Polizist beim Landeskriminalamt / LKA

Polizeiaufgaben sind in Deutschland grundsätzlich Sache eines jeden Bundeslandes. Die Landeskriminalämter nehmen als oberste Polizeibehörden in ihrem jeweiligen Bundesland organisatorische Aufgaben wahr und leiten die Fachaufsicht über alle unterstellten Polizeidirektionen und Dienststellen. Sie unterstützen mit technischer Ausrüstung und kriminalistischem Sachverstand die Ermittlungen der Beamten vor Ort und ordnen für schwierige Einsätze Spezialeinsatzkommandos ab.

Aufgaben der Landeskriminalämter

Als Zentralstellen für Kriminaltechnik sind die Landeskriminalämter für die Auswertung von Spuren zuständig, wofür sie zahlreiche moderne Untersuchungsmethoden anwenden und stetig weiterentwickeln. Außerdem befassen sie sich mit der Analyse und Bekämpfung flächendeckender Kriminalitätsprobleme, wie dem organisierten Verbrechen oder politisch motivierter Kriminalität. Sie arbeiten dabei häufig mit anderen Länderbehörden und dem Bundeskriminalamt zusammen. Die Landeskriminalämter stellen weiterhin statistisches Material für ihre eigenen Datensammlungen und die Statistiken des Bundes zusammen. In den meisten Ländern beschränken sich die Aufgaben jedoch nicht auf den administrativen Bereich. Vielmehr können die Landesbehörden auch eigene Ermittlungen aufnehmen, wenn die Aufklärung schwerwiegender und komplizierter Kriminalfälle es erfordert.

Berufsbild: Polizeibeamter beim Landeskriminalamt

Im Landeskriminalamt finden sich zahlreiche Einsatzgebiete für Kriminalpolizisten des gehobenen und höheren Dienstes, die sich in den jeweiligen Abteilungen mit Technikern, Juristen, Naturwissenschaftlern und weiteren Spezialisten ergänzen. Die meisten Behörden untergliedern sich in die Bereiche Staatsschutz, Prävention und Analyse, Einsatz- und Ermittlungsunterstützung und Kriminaltechnik. Ein wichtiges Bindeglied zwischen Polizeitätigkeit und Öffentlichkeitsarbeit bildet die Pressestelle. Zusätzlich unterhalten die Landesbehörden eigene Dezernate etwa für die Aufklärung von Kapitalverbrechen, Geldfälschungsdelikten, Rauschgifthandel, Kernenergie- und Strahlenverbrechen und weiteren ausgewählten Deliktgruppen. Neben der kriminalistischen Ermittlungstätigkeit nehmen aber auch Forschung und Lehre eine bedeutende Position ein. Die Nachwuchsausbildung an den Polizeiakademien profitiert entscheidend davon, dass erfahrene Ermittler ihr Wissen weitergeben.

Der berufliche Einstieg: die Ausbildung zum Kriminalkommissar

Die Polizeiausbildung für den gehobenen Dienst unterliegt den Regelungen des jeweiligen Landes, die Bestimmungen ähneln sich jedoch im gesamten Bundesgebiet. Nach einem dreijährigen Fachhochschulstudium können Bewerber einen Bachelor-Abschluss erlangen und zum Kriminalkommissar ernannt werden. Zugangsvoraussetzung ist mindestens die Fachhochschulreife, das Abitur oder eine anderer Abschluss, der die Studierfähigkeit nachweist. Generell müssen Anwärter die allgemeine Polizeidiensttauglichkeit nachweisen, im Regelfall die deutsche Staatsbürgerschaft oder eine EU-Bürgerschaft besitzen und ein einwandfreies Führungszeugnis vorlegen. Für den Polizeidienst im Landeskriminalamt benötigen Kommissare keine zusätzliche Ausbildung. Meistens führt der Weg in die oberste Landesbehörde über mehrjährige Berufserfahrung in einer Dienststelle und eventuell einen zweijährigen Aufbaustudiengang zum Eintritt in den höheren Dienst.

Richtig vorbereiten für den Einstieg in den Polizeidienst

Für die umfangreichen Einstellungstests der Polizei ist eine intensive Vorbereitung sehr wichtig. Dabei helfen Fachbücher insbesondere bei einigen Basisthemen. Jedoch scheitern viele Kandidaten an den weiteren Teilen des Auswahlverfahrens. Manche bereits beim Deutschtest, andere erst bei den Teamaufgaben oder dem persönlichen Gespräch. Unser Vorbereitungsseminar unterstützt Sie dabei , diese Hürden beim Einstellungstest der Polizei zu meistern. Lesen Sie die Erfahrungen anderer Teilnehmer, wie ihnen unser Seminar beim Auswahlverfahren der Polizei geholfen hat.

 

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