Rückschau : Seminar zur Vorbereitung auf die Auswahltests der Polizei Nordrhein-Westfalen NRW

Das erste mal in Bonn

Ich grüße euch.

Manche Seminare bleiben mir in guter Erinnerung, obwohl nichts Spektakuläres geschehen ist. Auf die Stadt Bonn war ich etwas gespannt : zum einen war ich noch nie in Bonn. Ich habe dort weder Freunde, Auftraggeber, Kunden, Studienkollegen. Nein, niemand ist dort, der mich nach Bonn hätte locken können. Halt, da fällt es mir ein. Ein Studienkollege aus meiner Saarbrücker Zeit kam aus Bonn.Richtig. Aber wir hatten nach der Studienzeit in Saarbrücken uns ganz aus den Augen verloren. Nun ja. So ist es halt. Zum anderen hätte ich doch die Stadt Bonn, zu Zeiten als sie noch die Bundeshauptstadt war, auch einmal besuchen können. In Berlin war ich schon dutzende male, seitdem sie unsere neue Bundeshauptstadt ist.

In guter Erinnerung

Für uns, die GEPAV und auch für mich war es das erste Bonner Seminar im Jahre 2013, was wir am 14.07.2013 , einem sonnenreichen Sonntag, führten. Das IBIS-Hotel in der Vorgebirgsstrasse ist recht centrumsnah angesiedelt und war wohl für die meisten Teilnehmer und Teilnehmerinnen einfach zu finden. Angenehm war es an diesem heissen Tag, daß der Seminarraum durch die sehr effizient arbeitende Klimaanlage angenehm gekühlt wurde. Die kurzen Pausen haben wir im Innenhof des Hotels oder unter den schattigen Bäumen der Freifläche vor dem Hotel verbracht. Und dass kühle Getränke permanent kostenfrei zur Verfügung standen,dafür habe ich gesorgt.

Teilnehmer aus vier Bundesländern

Die Teilnehmer kamen zum überwiegenden Teil aus NRW und Rheinland-Pfalz. Das ist dann ausschließlich der gehobene Dienst der Polizei. Einige Teilnehmer sind sogar aus Hessen und dem Saarland angereist und ein Teilnehmer kam aus Niedersachsen. Bei den Seminaren zum Auswahlverfahren der Polizei ist es immer von Vorteil, wenn die Bildungslevels ziemlich einheitlich sind. Da muss ich als Seminarleiter selten einmal die Basiskenntnisse in Deutsch nachbearbeiten oder die Grundlagen der einfachen Prozentrechnung wiederholen. Mal ganz einfach gesprochen. Und so war es auch in Bonn.

Alles im „Flow“

Zudem war auch die Kommunikation und das Verständnis untereinander recht ausgeglichen. Wir haben unsere Tests und Übungen, die Einzelaufgaben, die Teamaufgaben und alle weiteren schriftlichen und rollenspielmäßigen Arbeiten superflüssig erarbeitet. Wie immer,so waren auch heute die Fragen nach der Herangehensweise bei den Intelligenztests im Mittelpunkt. Besonders die Lösungsansätze bei den Matritzentests bzw. Matritzenaufgaben – hierbei geht es um das Erkennen von Gemeisamkeiten oder Unterschiedlichkeiten und darauf das logische Weiterführen einer vorgegebenen Reihe. Ich konnte dabei noch in den Pausengesprächen den einen oder anderen Tipp speziell für das Vorstellungsgespräch geben oder einige persönliche Fragen beantworten. Und als wir uns am Abend voneinander verabschiedeten hatte ich den Eindruck, daß alle noch (relativ) fit sind. Das ist ansonsten nach einem nahezu ununterbrochenen zehn-bis elfstündigen Workshop sonst nicht der Fall.

Im Mittelpunkt steht die Vorbereitung auf die Einstellungstests der Polizei NRW

Also an dem Tag waren wir alle im „Flow“ und die Tests und Aufgabenstellungen liefen uns gut von der Hand. In NRW hatte ja das Bewerbungsverfahren für das Sudium der Polizei gerade begonnen. Die Einladungen für die Auswahlverfahren der Polizei waren demzufolge noch nicht raus. Bzw. nur ganz wenige haben jetzt schon die Einladung zu den Polizeitests im Briefkasten. Dis Anspannung der Bewerber wird sich garantiert in den kommenden Wochen verstärken.

Die Polizeiakademien suchen verstärkt nach fähigen Auszubildenden und Studenten im Polizeivollzugsdienst

Wie immer wird dann der klassische Testteil in Deutsch schon mal die Hälfte der angetretenen Kandidaten im Auswahlverfahren der Polizei rausfiltern. Das war es dann leider für viele Bewerber mit der Ausbildung zum Polizeibeamten. Zumindest in diesem Jahr. Ich hoffe, daß es in diesem Jahr mehr Personen bis in die Assessmentcenter der Polizei schaffen. Der Bedarf an fähigen jungen Menschen, die in den Polizeivollzugsdienst wollen , ist groß. Die Polizeischulen aller Bundesländer suchen und werben recht aktiv in der Öffentlichkeit. In NRW sind in diesem Jahr für das Einstellungsjahr 2014 über 1400 Studienplätze für die Studierenden der Polizeifachhochschulen vorhanden.

Ich hoffe das Beste.

Schöne sonnige Tage für euch wünscht Achim Dupke

Veröffentlicht unter Allgemein

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